“Mich fasziniert die Macht der Angst und was sie aus Menschen macht. Angst ist ein System, das sich selbst reproduziert. Wie wird aus einer Mücke ein Elefant? Wie funktionieren Verschwörungstheorien? Dieser Prozess interessiert mich.” Die Regisseurin Natalia Sinelnikova sprach mit Jens Balkenborg, Jüdische Allgemeine, über ihren Film “Wir könnten genauso gut tot sein”, der auf […]
Die Berliner Zeitung (01.02.2022) stellt die Regisseurin und ELES-Alumna Natalia Sinelnikova vor. Sinelnikovas Abschlussfilm an der Film-Universität Potsdam-Babelsberg wird auf der diesjährigen Berlinale die Sektion “Perspektive Deutsches Kino” eröffnen. Im großen großen Portrait auf Seite 3 erzählt Sinelnikova über “Wir könnten genauso gut tot sein”: “Ich wollte einen Querschnitt unserer Gesellschaft abbilden. (…) In dem […]
“Wir könnten genauso gut tot sein (We Might As Well Be Dead)” von Natalia Sinelnikova eröffnet die Sektion “Perspektive Deutsches Kino” der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin (10.-20.02.2022). Die Weltpremiere des Films der Regisseurin und ELES-Alumna ist am 11. Februar 2022. Weitere Informationen und Link zum Vorverkauf hier auf der Webseite der Berlinale. Natalia Sinelnikova ist […]
Wissenschaftsstaatssekretärin Susanne Bowen hat am 28. Januar 2022 zwei neue Professorinnen an der Hochschule in Neubrandenburg ernannt. Prof. Dr. phil. Miriam Burzlaff wird an der Hochschule künftig im Fach „Methoden der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Beratung“ im Fachbereich „Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung“ lehren. Die ELES-Alumna Miriam Burzlaff ist 36 Jahre alt und lehrt derzeit […]
Antisemitismus ist heute in Deutschland omnipräsent. Gerade unter jungen Menschen ist er sehr verbreitet: Laut der soeben veröffentlichten Antisemitismus-Studie des World Jewish Congress teilt jeder dritte 18- bis 29-Jährige antisemitische Einstellungen. Gleichzeitig nimmt das Wissen um die Shoa stetig ab. Ein wichtiger Treiber für Antisemitismus ist die Pandemie. Viele Mythen und Verschwörungserzählungen rund um COVID-19 […]
Jeden Freitag gehen aktuelle und ehemalige Stipendiat*innen des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks bei Radio Paradiso auf Sendung. In der Reihe „Schabbat Shalom“ stellen sie kurze Texte aus der jüdischen Tradition vor und interpretieren sie. Lernen wir gerade von den Menschen eine Menge, mit denen wir nicht befreundet sind? Dieser Frage ging die ELES-Alumna und Projektreferentin […]
“Lächeln ist die schönste Art, seine Zähne zu zeigen” – über jüdisch-muslimischen Dialog sprachen Rachel de Boor, ELES-Alumna, Koordinatorin von Karov-Qareeb und Kollegin der Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch und Erkan Inan, der u. a. das alljährliche Ausarten – Perspektivwechsel durch Kunst-Festival organisiert, mit DER SPIEGEL. Link zum Nachlesen hier.
Die Philosophin und ELES-Alumna Hannah Peaceman schreibt in ihrem Text „Jüdische Vielfalt in Deutschland: Alternative und emanzipatorische Räume“ auch über ELES: “ELES steht für jüdischen Pluralismus […]. Die Stipendiat*innen werden im Rahmen der ideellen Förderung dazu aufgefordert, ihre eigenen Zugänge zum Judentum mit anderen ins Verhältnis zu setzen, innerjüdische Machtstrukturen zu hinterfragen, sowie sich in […]
Jeden Freitag gehen aktuelle und ehemalige Stipendiat*innen des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks bei Radio Paradiso auf Sendung. In der Reihe „Schabbat Shalom“ stellen sie kurze Texte aus der jüdischen Tradition vor und interpretieren sie. Am 21. Mai 2021 sprach die ELES-Alumna Rachel de Boor über die richtigen Worte in Augenblicken von Not und Gefahr. Hier der […]
Der Kurzfilm des ELES-Stipendiaten Arkadij Khaet mit ELES-Alumnus Alexander Wertmann in der Hauptrolle wurde gestern (11. Mai 2021) mit einem Grimme-Preis in der Kategorie „Kinder und Jugend“ ausgezeichnet. Aus der Begründung der Grimme-Jury: „Antisemitismus, der mediale Diskurs – das ist ein schmaler Grat, den die Autoren und Regisseure von „Masel Tov Cocktail“ betreten. Aber der Balanceakt […]