Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch wurde 2015 von ELES gegründet. Das internationale Programm zur Etablierung neuer Formen des weltanschaulichen und interreligiösen Dialogs wurde 2020 ausgegliedert und ist seitdem ein eigenständiges Programm.
Das Programm richtet sich an europäische Studierende und Promovierende aus den EU-Ländern und Großbritannien. Seit 2015 kamen im Rahmen des Programms über 200 Studierende und Promovierende unterschiedlichster religiöser und weltanschaulicher Orientierungen zusammen.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amts wird das Programm als europäische Plattform ausgebaut. Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Verständigung und Zusammenarbeit, zur Stärkung und Verteidigung der europäischen Zivilgesellschaft und zur Gestaltung eines pluralen, demokratischen und solidarischen Europas zu leisten. Künftige europäische Führungskräfte in Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft werden zu Expert*innen eines neuen, gesellschafts-orientierten interreligiös-weltanschaulichen Dialogs ausgebildet.
Die Teilnehmenden bilden auf einzigartige Weise die religiöse, politische und gesellschaftliche Pluralität der europäischen Gesellschaft ab. Sie machen ihre vielfältigen Hintergründe und Erfahrungen für den Austausch fruchtbar und finden bei den Dialogperspektiven den dringend benötigten Raum für Begegnung, Austausch und Dialog.
Religiöse Bildung schafft die Voraussetzung für Dialog [...]. Begegnung und Dialog sind wesentliche Voraussetzung für Toleranz. Wir brauchen Orte für diesen Dialog und einer dieser Orte ist das Programm Dialogperspektiven.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel a. D.