Neuigkeiten von ELES

Autor: Annett Peschel

21.02.22: Live-Talk “Jüdisch, muslimisch – deutsch?”

Mit: Dr. Rebecca Seidler (Vorsitzende der liberalen jüdischen Gemeinde Hannover), Belit Onay (Oberbürgermeister für Hannover), Prof. Dr. Wolfram Stender (Soziologe). Moderation: Dr. Maja Vataman (ELES). Montag, 21. Februar 2022, 18 Uhr im Livestream auf der Facebookseite des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks Jüdinnen*Juden, Muslim*innen und andere als „nicht-deutsch“ gelesene Menschen erleben in Deutschland täglich Anfeindungen, Diskriminierung, […]

Greta Zelener, ELES-Stipendiatin, im Gespräch mit der Bundeszentrale für politische Bildung

“Ich muss mich nicht entscheiden, ob ich jüdisch, deutsch oder russisch bin. Aus dem Oder ist ein Und geworden.” Greta Zelener, Doktorandin und ELES-Stipendiatin, im Interview mit Sharon Adler. Das lange Gespräch ist Teil der Reihe “Jüdinnen in Deutschland nach 1945” der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Link zum Nachlesen hier.

ELES-Alumna Natalia Sinelnikova im Interview mit der Jüdischen Allgemeinen

“Mich fasziniert die Macht der Angst und was sie aus Menschen macht. Angst ist ein System, das sich selbst reproduziert. Wie wird aus einer Mücke ein Elefant? Wie funktionieren Verschwörungstheorien? Dieser Prozess interessiert mich.” Die Regisseurin Natalia Sinelnikova sprach mit Jens Balkenborg, Jüdische Allgemeine, über ihren Film “Wir könnten genauso gut tot sein”, der auf […]

Essay von Jo Frank in HERDER Korrespondenz

Jo Frank, Geschäftsführer von ELES, zieht in HERDER Korrespondenz (Februar 2022) Zwischenbilanz zum Festjahr “1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland” und fordert, jüdische Mitgestaltung ernst zu nehmen und nachhaltig zu unterstützen: “Vor 1700 Jahren wurden die Grundsteine gelegt für die Mitgestaltung unserer Gesellschaft durch Jüdinnen*Juden. Es bleibt nach diesem Festjahr eine einfache Forderung: Es wird […]

“Luach, Latkes, L’Chaim! – Neue Folge online

Jüdische Vielfalt – ob religiös, kulturell, geografisch oder sprachlich – ist ein entscheidender Bestandteil der jüdischen Gemeinschaft. Auch in der rabbinischen Tradition gibt es Vielfalt – viele Meinungen, viele Interpretationen, Machloket wird geschätzt. Das Judentum wird durch diese Vielfalt gestärkt. In der neuen Folge der YouTube-Serie „Luach, Latkes, L’Chaim!“ erläutert ELES-Rabbiner Maximilian Feldhake einige Beispiele […]

Berliner Zeitung porträtiert ELES-Alumna Natalia Sinelnikova

Die Berliner Zeitung (01.02.2022) stellt die Regisseurin und ELES-Alumna Natalia Sinelnikova vor. Sinelnikovas Abschlussfilm an der Film-Universität Potsdam-Babelsberg wird auf der diesjährigen Berlinale die Sektion “Perspektive Deutsches Kino” eröffnen. Im großen großen Portrait auf Seite 3 erzählt Sinelnikova über “Wir könnten genauso gut tot sein”: “Ich wollte einen Querschnitt unserer Gesellschaft abbilden. (…) In dem […]

Film von ELES-Alumna Natalia Sinelnikova eröffnet Berlinale-Sektion

“Wir könnten genauso gut tot sein (We Might As Well Be Dead)” von Natalia Sinelnikova eröffnet die Sektion “Perspektive Deutsches Kino” der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin (10.-20.02.2022). Die Weltpremiere des Films der Regisseurin und ELES-Alumna ist am 11. Februar 2022. Weitere Informationen und Link zum Vorverkauf hier auf der Webseite der Berlinale. Natalia Sinelnikova ist […]

ELES-Alumna Prof. Dr. phil. Miriam Burzlaff zur Professorin ernannt

Wissenschaftsstaatssekretärin Susanne Bowen hat am 28. Januar 2022 zwei neue Professorinnen an der Hochschule in Neubrandenburg ernannt. Prof. Dr. phil. Miriam Burzlaff wird an der Hochschule künftig im Fach „Methoden der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Beratung“ im Fachbereich „Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung“ lehren. Die ELES-Alumna Miriam Burzlaff ist 36 Jahre alt und lehrt derzeit […]

Gastbeitrag von ELES-Stipendiatin Hanna Veiler auf ZEIT online

„Warum ich die deutsche Gedenktagsperformance nicht ernst nehmen kann“ – Hanna Veiler, ELES-Stipendiatin und Vorständin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland, schreibt in einem Gastbeitrag auf ze.tt über Identität, Antisemitismus und warum sich die deutsche Erinnerungskultur ändern muss: „Was Jüdinnen*Juden statt der Selbstinszenierung tatsächlich brauchen, ist eine Gedenkkultur, die individuelle Betroffenheit sichtbar macht und die Verantwortung der […]

27. Januar: #WeRemember

Heute vor 77 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Für die Arbeit von ELES ist das Erinnern an die Opfer der Shoa und der Kampf gegen Antisemitismus und Hass existenziell. Jeden Tag und unabhängig von Gedenk- und Erinnerungstagen. Wir erinnern heute an die Opfer des Nationalsozialismus, die ermordeten Jüdinnen*Juden, an Sinti*zze und Rom*nja, […]

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