Neuigkeiten von ELES

ELES-Stipendiat im Gespräch mit Deutschlandfunk Nova

“Ich vermisse da konkrete Taten.” Lars Umanski, ELES-Stipendiat und Vizepräsident der JSUD – Jüdische Studierendenunion Deutschland, sprach mit Deutschlandfunk Nova über den Irrglauben, dass Antisemitismus und der Kampf gegen Antisemitismus nicht alle angehe. Link zum Nachhören hier.

ELES-Podcast “Machloket & Mischpoke, Folge 12

Ein Jahr nach Halle spricht Jo Frank, Geschäftsführer von ELES, mit Christina Feist und Anastassia Pletoukhina, die den Anschlag auf die Synagoge in Halle überlebt haben. Wie geht es den beiden Frauen, die aktuelle bzw. ehemalige Stipendiatinnen von ELES sind? Wie analysieren sie die politischen, gesellschaftlichen und medialen Reaktionen auf den Terroranschlag? Wie beurteilen Feist […]

Statement von Jo Frank zum antisemitischen Angriff in Hamburg

Gestern ist vor der Synagoge Hohe Weide im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel ein 26-jähriger Student, der eine Kippa trug, angegriffen und schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter soll einen Zettel mit einem Hakenkreuz in der Hosentasche gehabt haben. “Antisemitische Gewalt ist für viele Jüd*innen Bestandteil der Realität. Sie ist der deutschen Gesellschaft zur Normalität geworden. Diese […]

Ab sofort um ein ELES-Stipendium bewerben!

Ab sofort können Sie sich für die Studienförderung durch ELES bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 1. Dezember 2020. Formale Voraussetzungen (Auswahl): Zugehörigkeit zur jüdischen Gemeinschaft. Überdurchschnittliche Schul- und Studienleistungen. Abiturient*innen können sich bewerben. Gesellschaftliches Engagement (z. B. in jüdischen Gemeinden, im sozialen Bereich, in der Jugendarbeit, in studentischen Organisationen). Deutsche Staatsangehörigkeit, Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedslandes oder […]

Machloket & Mischpoke. 3. ELES-Salon am 1. Oktober 2020

Gerade haben wir den ersten Yom Kippur „nach Halle“ gefeiert. Nach dem Anschlag auf die Hallenser Synagoge, bei dem ein Rechtsextremist versuchte, möglichst viele Jüdinnen und Juden zu töten und zwei Menschen, Jana L. und Kevin S., vor der Synagoge und in einem Döner-Imbiss ermordete. Wir haben Yom Kippur gefeiert, unter massivem Sicherheitsschutz, in festungsartigen […]

Archiv

Nicht das Trennende übersehen oder verschweigen, aber auch nicht das Einende übersehen und verschweigen. Beides zusammen, um zu begreifen, um zu verstehen.

Ernst Ludwig Ehrlich sel. A., Namensgeber Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk