Beck Berlin fördert israelische Studierende und Promovierende, die an einer Berliner Hochschule studieren und promovieren wollen und unterstützt diese ideell und materiell. Das Stipendium von ELES und der Beck’schen Stiftung ermöglicht den intensiven akademischen, kulturellen und religiösen Austausch innerhalb der ELES-Stipendiat*innenschaft und bietet den Zugang zu einem Netzwerk renommierter jüdischer Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen […]
Ab sofort und bis zum 31. März 2022 können sich Interessierte online bewerben. Formale Voraussetzungen (Auswahl): Wir fördern fachlich ausgewiesene jüdische Promovierende in allen Themenbereichen und allen Disziplinen (außer Medizin). Nichtjüdische Promovierende können sich mit Forschungsprojekten bewerben, die jüdische Themen zum Inhalt haben. Hervorragende akademische Leistungen. Gesellschaftliches Engagement (z. B. in jüdischen Gemeinden, im sozialen […]
„Wie bekommen wir unsere Stipendiat*innen raus aus dem Kriegsgebiet?“ Jo Frank, Geschäftsführer von ELES, schreibt in der Jüdischen Allgemeinen darüber, wie Stipendiat*innen in der Ukraine jetzt sofort geholfen werden muss. Beitrag hier lesen.
Ein ausführliches Portrait von Ohad Stolarz, Musiker, Chrorleiters und ELES-Stipendiat, ist heute in der Jüdischen Allgemeinen (24.02.2022) erschienen. Über ELES erzählt Stolarz: „Seit fast sechs Jahren werde ich von der Organisation gefördert, und mittlerweile wirke ich zusammen mit Anna Basina als Gesamtsprecher der Studierenden. Für mich ist ELES sehr wichtig, denn über dieses Netzwerk habe […]
Mit: Dr. Rebecca Seidler (Vorsitzende der liberalen jüdischen Gemeinde Hannover), Belit Onay (Oberbürgermeister für Hannover), Prof. Dr. Wolfram Stender (Soziologe). Moderation: Dr. Maja Vataman (ELES). Montag, 21. Februar 2022, 18 Uhr im Livestream auf der Facebookseite des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks Jüdinnen*Juden, Muslim*innen und andere als „nicht-deutsch“ gelesene Menschen erleben in Deutschland täglich Anfeindungen, Diskriminierung, […]
„Ich muss mich nicht entscheiden, ob ich jüdisch, deutsch oder russisch bin. Aus dem Oder ist ein Und geworden.“ Greta Zelener, Doktorandin und ELES-Stipendiatin, im Interview mit Sharon Adler. Das lange Gespräch ist Teil der Reihe „Jüdinnen in Deutschland nach 1945“ der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Link zum Nachlesen hier.
„Mich fasziniert die Macht der Angst und was sie aus Menschen macht. Angst ist ein System, das sich selbst reproduziert. Wie wird aus einer Mücke ein Elefant? Wie funktionieren Verschwörungstheorien? Dieser Prozess interessiert mich.“ Die Regisseurin Natalia Sinelnikova sprach mit Jens Balkenborg, Jüdische Allgemeine, über ihren Film „Wir könnten genauso gut tot sein“, der auf […]
Jo Frank, Geschäftsführer von ELES, zieht in HERDER Korrespondenz (Februar 2022) Zwischenbilanz zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und fordert, jüdische Mitgestaltung ernst zu nehmen und nachhaltig zu unterstützen: „Vor 1700 Jahren wurden die Grundsteine gelegt für die Mitgestaltung unserer Gesellschaft durch Jüdinnen*Juden. Es bleibt nach diesem Festjahr eine einfache Forderung: Es wird […]
Jüdische Vielfalt – ob religiös, kulturell, geografisch oder sprachlich – ist ein entscheidender Bestandteil der jüdischen Gemeinschaft. Auch in der rabbinischen Tradition gibt es Vielfalt – viele Meinungen, viele Interpretationen, Machloket wird geschätzt. Das Judentum wird durch diese Vielfalt gestärkt. In der neuen Folge der YouTube-Serie „Luach, Latkes, L’Chaim!“ erläutert ELES-Rabbiner Maximilian Feldhake einige Beispiele […]
Die Berliner Zeitung (01.02.2022) stellt die Regisseurin und ELES-Alumna Natalia Sinelnikova vor. Sinelnikovas Abschlussfilm an der Film-Universität Potsdam-Babelsberg wird auf der diesjährigen Berlinale die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ eröffnen. Im großen großen Portrait auf Seite 3 erzählt Sinelnikova über „Wir könnten genauso gut tot sein“: „Ich wollte einen Querschnitt unserer Gesellschaft abbilden. (…) In dem […]