“Ich muss mich nicht entscheiden, ob ich jüdisch, deutsch oder russisch bin. Aus dem Oder ist ein Und geworden.” Greta Zelener, Doktorandin und ELES-Stipendiatin, im Interview mit Sharon Adler. Das lange Gespräch ist Teil der Reihe “Jüdinnen in Deutschland nach 1945” der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Link zum Nachlesen hier.
“Mich fasziniert die Macht der Angst und was sie aus Menschen macht. Angst ist ein System, das sich selbst reproduziert. Wie wird aus einer Mücke ein Elefant? Wie funktionieren Verschwörungstheorien? Dieser Prozess interessiert mich.” Die Regisseurin Natalia Sinelnikova sprach mit Jens Balkenborg, Jüdische Allgemeine, über ihren Film “Wir könnten genauso gut tot sein”, der auf […]
Jo Frank, Geschäftsführer von ELES, zieht in HERDER Korrespondenz (Februar 2022) Zwischenbilanz zum Festjahr “1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland” und fordert, jüdische Mitgestaltung ernst zu nehmen und nachhaltig zu unterstützen: “Vor 1700 Jahren wurden die Grundsteine gelegt für die Mitgestaltung unserer Gesellschaft durch Jüdinnen*Juden. Es bleibt nach diesem Festjahr eine einfache Forderung: Es wird […]
Jüdische Vielfalt – ob religiös, kulturell, geografisch oder sprachlich – ist ein entscheidender Bestandteil der jüdischen Gemeinschaft. Auch in der rabbinischen Tradition gibt es Vielfalt – viele Meinungen, viele Interpretationen, Machloket wird geschätzt. Das Judentum wird durch diese Vielfalt gestärkt. In der neuen Folge der YouTube-Serie „Luach, Latkes, L’Chaim!“ erläutert ELES-Rabbiner Maximilian Feldhake einige Beispiele […]
Die Berliner Zeitung (01.02.2022) stellt die Regisseurin und ELES-Alumna Natalia Sinelnikova vor. Sinelnikovas Abschlussfilm an der Film-Universität Potsdam-Babelsberg wird auf der diesjährigen Berlinale die Sektion “Perspektive Deutsches Kino” eröffnen. Im großen großen Portrait auf Seite 3 erzählt Sinelnikova über “Wir könnten genauso gut tot sein”: “Ich wollte einen Querschnitt unserer Gesellschaft abbilden. (…) In dem […]
Nicht das Trennende übersehen oder verschweigen, aber auch nicht das Einende übersehen und verschweigen. Beides zusammen, um zu begreifen, um zu verstehen.
Ernst Ludwig Ehrlich sel. A., Namensgeber Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk