Rückblick: ELES-Kolleg „Zwischen Krieg, Alltag und Liebe: Perspektiven des israelischen Gegenwartsfilms“ (14.–16.11.2021, Frankfurt am Main)

Fünfzehn Stipendiat*innen des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks trafen sich in Frankfurt am Main, um im Rahmen des Kollegs „Zwischen Krieg, Alltag und Liebe: Perspektiven des israelischen Gegenwartsfilms“ zeitgenössische israelische Filme zu sehen, zu analysieren und zu diskutieren. Fünf Filme standen im Zentrum des spannenden und abwechslungsreichen Programms: „Die Wohnung“ (2011) von Arnon Goldfinger, „Im Himmel gefangen“ (2006) von Dror Shaul, „The Cakemaker“ (2017) von Ofir Raul Graizer, „An ihrer Stelle“ (2012) von Rama Burshtein und „Tel Aviv on Fire“ (2018) von Sameh Zoabi.

Dank der Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland bekamen die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten des Jüdischen Museum Frankfurt sowie im Museum Judengasse Frankfurt zu tagen. Die Referent*innen Prof. Dr. Doron Kiesel (Zentralrat der Juden in Deutschland) und Dr. Lea Wohl von Haselberg (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) gaben den Teilnehmenden einen Einblick in die aktuelle Entwicklung des israelischen Films in seiner ganzen Heterogenität, erläuterten Hintergründe, Bezüge und Strukturen der gezeigten Filme und moderierten den regen Meinungsaustausch der Stipendiat*innen. Der religiöse Begleiter Daniel Laufer führte ein Schacharit durch, der neben der Erklärung der historischen Bezüge eine Einleitung in die Grundstruktur des Morgengebets bot. Organisatorisch wurde das Kolleg von der ELES-Referentin Ina Breust (ELES) begleitet.

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