Frankfurter Rundschau berichtet über ELES-Salon Machloket & Mischpoke

Am 16. Juni 2020 fand der zweite ELES-Salon Machloket & Mischpoke statt. Rebecca Ajnwojner, Atina Grossmann, Whitney Nosakhare und Jo Frank diskutierten über Black Jew*esses, Jew*esses of Colour, die Geschichte der Schwarz-Jüdischen-Beziehungen sowie Intersektionalität und Allianzen. Ursula Rüssmann, Frankfurter Rundschau, berichtet heute ausführlich über die Online-Diskussion: „Die Betroffenen treiben den Wandel selbst voran. Postmigrantische Selbstorganisationen, PoC und Schwarze Deutsche, Institutionen wie das jüdische Förderungswerk ELES und andere prägen die aktuellen Debatten und Proteste wesentlich mit und vernetzen sich zunehmend, auch wenn das nicht ohne schwierige Aushandlungsprozesse und Konflikte geht. Vor allem aber drängt ihre Klientel immer mehr in die Institutionen. Zwar sind es bei weitem noch nicht genug, aber sie werden dort bleiben und Wirkung entfalten, wenn die Solidaritätswellen abgeebbt sind.“

Der Artikel kann hier nachgelesen werden. Und wer’s verpasst hat: Die Diskussion haben wir auch auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht.

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