Ein Jahr nach Halle spricht Jo Frank, Geschäftsführer von ELES, mit Christina Feist und Anastassia Pletoukhina, die den Anschlag auf die Synagoge in Halle überlebt haben. Wie geht es den beiden Frauen, die aktuelle bzw. ehemalige Stipendiatinnen von ELES sind? Wie analysieren sie die politischen, gesellschaftlichen und medialen Reaktionen auf den Terroranschlag? Wie beurteilen Feist und Pletoukhina, Nebenklägerinnen beim Prozess gegen den Attentäter von Halle, das Verfahren am Landgericht Magdeburg? Welche Konsequenzen fordern sie? Wo haben sie Unterstützung erfahren? Mit wem können starke Bündnisse gegen Rechtsextremismus eingegangen werden und wie aktivieren wir eine oft schweigende Mehrheitsgesellschaft, die Antisemitismus, Rassismus und Frauenhass als „Problem der Anderen“ sieht?
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