Auftakt der Reihe Jüdische Literaturen – Audio-Mitschnitt des Abends

Auftakt der Reihe Jüdische Literaturen am 29. April 2019, Doron Rabinovici und Lana Lux im Gespräch mit Jo Frank.

Audio-Mitschnitt des Abends zum Nachhören:

 

Berlin ist in den letzten Jahren zur „jüdischen Hauptstadt“ Europas geworden. Für deutsche und europäische Autor_innen ist Berlin ein wichtiges Zentrum jüdischen Schreibens und als literarisches Sujet selbst allgegenwärtig – ob die Autor_innen nun aus Deutschland kommen, der ehemaligen Sowjetunion, Israel oder den USA. Auch ihre jüdische Identität hat sich verändert, ebenso wie die Themen ihrer Literatur. Gibt es überhaupt Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen? Welche Themen, Ästhetiken oder Perspektiven teilen die jüdische Debütantin, die Jugendbuchautorin oder der Lyriker? Und wie verstehen sie sich selbst?
Zum Auftakt der Reihe sprechen Doron Rabinovici und Lana Lux mit Jo Frank, dem Verleger, Autor und Geschäftsführer von ELES über Identitäten im Schreiben und Schreiben über Identitäten.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Literaturhaus Berlin.

Nächste Veranstaltung: 5.6.2019, 19:30 Uhr
„Zwischen Unbehagen und Aneignung“ Olga Martynova und Yevgeniy Breyger im Gespräch mit Jo Frank

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