Formale Voraussetzungen
Wir fördern fachlich ausgewiesene jüdische Promovierende in allen Themenbereichen und allen Disziplinen (außer Medizin). Nichtjüdische Promovierende können sich mit Forschungsprojekten bewerben, die jüdische Themen zum Inhalt haben. Voraussetzung ist die Zulassung zur Promotion an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland und – bei deutscher Staatsbürgerschaft – in einem EU-Mitgliedsstaat oder in der Schweiz. Die Promotion kann in begründeten Fällen auch an einer außereuropäischen Hochschule gefördert werden.
Die Bewerbung um eine Promovierendenförderung sollte in der Anfangsphase der Erarbeitung der Dissertation erfolgen.
Wir erwarten
- ein wissenschaftlich außergewöhnlich anspruchsvolles und innovatives Dissertationsprojekt, das innerhalb von drei Jahren abschließbar ist
- eine zielführende und dem Projekt sowie der Doktorandin oder dem Doktoranden angemessene Betreuung
ELES fördert nicht nur finanziell, sondern auch ideell und begleitet seine Stipendiat_innen in vielfacher Hinsicht auf ihrem komplexen Weg zu akademischer Exzellenz und persönlicher Reife.
Neben hervorragenden akademischen Leistungen wird von den Stipendiat_innen daher auch gesellschaftliches Engagement beispielsweise in jüdischen Gemeinden, im sozialen Bereich, in der Jugendarbeit, in studentischen Organisationen oder im gesellschaftlichen Umfeld erwartet.
Die nächste Bewerbungsfrist für ein ELES-Stipendium in der Promovierendenförderung endet am31. Oktober 2018. Die Aufnahme in die Förderung erfolgt zum 1. April 2019.
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