29. April: Auftaktveranstaltung der Reihe „Jüdische Literaturen“
Doron Rabinovici und Lana Lux im Gespräch mit Jo Frank
Berlin ist in den letzten Jahren zur „jüdischen Hauptstadt“ Europas geworden. Für deutsche und europäische Autor_innen ist die Stadt ein wichtiges Zentrum jüdischen Schreibens und als literarisches Sujet selbst allgegenwärtig – ob die Autor_innen nun aus Deutschland kommen, der ehemaligen Sowjetunion, Israel oder den USA. Auch ihre jüdische Identität hat sich verändert, ebenso wie die Themen ihrer Literatur. Gibt es überhaupt Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen? Welche Themen, Ästhetiken oder Perspektiven teilen die jüdische Debütantin, die Jugendbuchautorin oder der Lyriker? Und wie verstehen sie sich selbst? Zum Auftakt der Reihe sprechen Doron Rabinovici und Lana Lux mit Jo Frank, dem Verleger, Autor und Geschäftsführer des jüdischen Studienwerks ELES über Identitäten im Schreiben und Schreiben über Identitäten.
Eine Kooperation von ELES, Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e.V. und Literaturhaus Berlin.
Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23; 10719 Berlin