Überblick: Bewerbung um ein Promotionsstipendium

Nächste Bewerbungsmöglichkeit: Zwischen dem 1. und 30. September 2024 können Sie sich für ein Stipendium ab 1. April 2025 bewerben. Beachten Sie, dass Sie sich bis zum 30. September 13:00 im Bewerbungsportal registriert haben müssen.

Bewerbungen sind ausschließlich online über das ELES-Bewerbungsportal möglich.

Bitte beachten Sie, dass die Freischaltung zum Online-Bewerbungsportal nur an Werktagen zwischen 10:00 und 16:00 erfolgt und ggf. an (jüdischen) Feiertagen es zu Verzögerungen kommen kann. Ohne vorherige Registrierung können Sie Ihre Bewerbung online nicht bearbeiten.

  • Wir fördern fachlich ausgewiesene jüdische Promovierende in allen Themenbereichen und allen Disziplinen (außer Medizin). Nichtjüdische Promovierende können sich mit Forschungsprojekten bewerben, die jüdische Themen zum Inhalt haben.
  • Zulassung zur Promotion an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland und – bei deutscher Staatsbürgerschaft – in einem EU-Mitgliedsstaat oder in der Schweiz. Die Promotion kann in begründeten Fällen auch an einer außereuropäischen Hochschule gefördert werden.
  • Promovierende ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die an einer deutschen Hochschule promovieren, müssen ihren Wohnsitz für die Dauer der Förderung in Deutschland haben.
  • Das Promotionsstipendium fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Bewerbung um Aufnahme in die Promovierendenförderung sollte in der Anfangsphase der Erarbeitung der Dissertation erfolgen.
  • Promotionsstipendien werden für die Regelförderdauer von drei Jahren vergeben. In begründeten Einzelfällen besteht die Möglichkeit der Verlängerung um einmal sechs Monate.
  • Wir erwarten Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2.

  • Die Bewerbungsfristen endet am 31. März für die Aufnahme zum 1. Oktober desselben Jahres sowie am 30. September für die Aufnahme zum 1. April des Folgejahres.

  • Neben hervorragenden akademischen Leistungen wird von den Stipendiat*innen auch gesellschaftliches Engagement beispielsweise in jüdischen Gemeinden, im sozialen Bereich, in der Jugendarbeit, in studentischen Organisationen oder im gesellschaftlichen Umfeld erwartet.
  • Von unseren Stipendiat*innen erwarten wir, dass sie sich regelmäßig mit den Vertrauensdozent*innen austauschen, sich an der ideellen Förderung und den stipendiatischen Strukturen und sich – nach dem Ende der Förderung – aktiv im Alumni-Netzwerk des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks beteiligen.

 

Für die Bewerbung benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • ein max. zehnseitiges Exposé zu Ihrem Dissertationsvorhaben
  • ein Motivationsschreiben, aus dem hervorgeht, warum Sie vom Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk gefördert werden möchten
  • einen kurzen narrativen Lebenslauf (max. 3500 Anschläge)
  • einen tabellarischen Lebenslauf
  • Nachweise über gesellschaftliches Engagement
  • die schriftliche Referenz eines Vertreters oder einer Vertreterin einer jüdischen Institution
  • ein akademisches Gutachten Ihres Dissertationsbetreuenden (bitte das Formular verwenden)

Das akademische Gutachten wird von den Betreuenden direkt per Post oder Email an ELES gesendet:

Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e. V.
Postfach 210320
10503 Berlin

oder

Bewerbung-PF@eles-studienwerk.de

Weitere Referenzen können Sie gerne im Bewerbungsportal hochladen.

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Ansprechpartner*innen

Sachbearbeitung

Studierendenförderung (Nachnamen A bis L)
Promovierendenförderung (Nachnamen A bis K)

Marcel Aulich
(030) 31998170-23

Sachbearbeitung

Studierendenförderung (Nachnamen M bis Z)
Promovierendenförderung (Nachnamen L bis Z)

Julia Bastian
(030) 3199 8170-33

Referent

Studierendenförderung (Nachnamen Sd bis T)
Promovierendenförderung (Nachnamen A bis K)

Dr. David Kowalski
(030) 3199 8170-31

Referentin

Studierendenförderung (Nachnamen U bis Z)
Promovierendenförderung (Nachnamen L bis Z)
Paideia

Dr. Maria Ulatowski
(030) 3199 8170-32

Ich denke […] natürlich auch an den Namensgeber, Ernst Ludwig Ehrlich, für den es zu Lebzeiten ein Traum war, dass sich innerhalb der jüdischen Gemeinschaft eine Gruppe von jungen Akademikerinnen und Akademikern entwickelt, die für ein vielfältiges, selbstbewusstes, traditionsbewusstes und gleichzeitig pluralistisches, kritisches, offenes und internationales junges Judentum in Deutschland steht.

Dr. h.c. Charlotte Knobloch, ELES-Schirmherrin und Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern