Ombudspersonen

Es ist ELES ein großes Anliegen, dass seine Stipendiat*innen frei von Sorgen mit Kritik auf das Studienwerk zugehen können – entweder direkt oder über unsere externen Ombudspersonen. Die Ombudspersonen bieten Erstberatung und Unterstützung bei folgenden Themenfeldern: Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung und Lebensentwürfen innerhalb der Stipendiat*innenschaft, seitens der Geschäftsstelle, bei Kooperationspartner*innen oder im ideellen Förderungsprogramm von ELES.

Richtlinien

Die Ombudsperson geht vertraulich mit der Beratung um, Informationen werden nur in Absprache und auf ausdrücklichen Wunsch der*des beratenen Stipendiat*in an die Geschäftsstelle weitergegeben. Die Beratung folgt nach unseren Safeguarding Richtlinien.

Die Kontaktaufnahme erfolgt über das ELES/Net.

  • Die Ombudsperson Dr. Benno Gammerl stellt sich vor

    Ich bin Professor für Geschlechter- und Sexualitätengeschichte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz und dort auch als vertrauliche Kontaktperson für Menschen tätig, die Belästigung, Mobbing oder andere Formen problematischen Verhaltens beobachtet oder erlebt haben.

  • Die Ombudsperson Prof. Friederike Lorenz-Sinai stellt sich vor

    Als Professorin für Methoden der Sozialen Arbeit und Sozialarbeitsforschung an der Uni Potsdam arbeite und forsche ich u.a. zu (sexualisierter) Gewalt und Prozessen der Aufarbeitung sowie zu Antisemitismus in institutionellen Kontexten. Ich bin Vorstandsmitglied der OFEK – Beratungsstellen bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung sowie dezentrale Antidiskriminierungsbeauftragte am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften an der Fachhochschule Potsdam.

  • Die Ombudsperson Rachel Spicker stellt sich vor

    Ich bin Deutsche Sozialwissenschaftlerin M.A., Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin. Als Projektkoordinatorin und Beraterin arbeite ich u.a. für den VBRG e.V. und für die Mobile Opferberatung Sachsen-Anhalt. Weiter engagiere ich mich als Mitglied der Soligruppe 09. Oktober, bei Hillel Deutschland e.V., als Mitorganisatorin des Festival of Resilience und als Unterstützerin des TEKİEZ, dem Raum des Erinnerns und der Solidarität in Halle (Saale). Gemeinsam mit anderen setzte ich bildungspolitische und künstlerische Projekte zum Thema selbstbestimmtes Gedenken und Erinnern um und publiziere zu den genannten Themen in verschiedenen Formaten.

  • Die Ombudsperson Dr. phil Jasmin Spiegel stellt sich vor

    Ich bin Psychoanalytikerin und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin in Ausbildung und unter anderem als psychologische Beraterin bei OFEK e.V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung tätig.

    Nach dem Studium der Psychologie in Heidelberg konnte ich dank der Förderung von ELES an der LMU München und der IPU Berlin zu „Gegenübertragung und soziales Trauma – Eine Mikroanalyse des szenischen Erinnerns der Shoah“ promovieren. Aktuell forsche und lehre ich als Post-Doktorandin an der Hebräischen Universität in Jerusalem zu Folgen von sozialem Trauma sowie zur nonverbalen Interaktion in der Psychotherapie.

WEITERES

Unsre Vertrauensdozent*innen sind herausragende jüdische Hochschullehrer*innen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie ehemalige Stipendiat*innen.

Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk legt großen Wert auf demokratische Formen stipendiatischer Mitgestaltung und stipendiatische Initiativen.

Lernen Sie das Team der Geschäftsstelle des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks kennen.

Unsre Vertrauensdozent*innen sind herausragende jüdische Hochschullehrer*innen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie ehemalige Stipendiat*innen.