Stipendiatische Mitgestaltung

Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk legt großen Wert auf demokratische Formen stipendiatischer Mitgestaltung. Die Stipendiat*innen sollen ihre Belange und Anregungen einbringen und damit die Entwicklung des Studienwerks aktiv mitgestalten können. Das spielt in der ideellen Förderung eine herausragende Rolle: Sämtliche Stipendiat*innen haben das Recht, Programmvorschläge für das Jahresprogramm einzubringen.

Die Stipendiat*innen vom ELES sind in acht Regionalgruppen organisiert. Jede Regionalgruppe trifft sich in regelmäßigen Abständen, um gemeinsame akademische und religiöse Veranstaltungen zu planen und durchzuführen.

Die demokratisch gewählten Regionalsprecher*innen bilden zusammen mit den Promovierendenvertreter*innen und den Gesamtsprecher*innen und  den Stipendiatischen Rat (StiRa), der regelmäßig mit der Geschäftsstelle zusammenkommt und gemeinsam über Anliegen aus der Stipendiat*innenenschaft berät. Der StiRa wählt zudem aus seinen Reihen die Gesamtsprecher*innen des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks. Sie sind voll stimmberechtigte Mitglieder des Beirats sowie des Programmausschusses und vertreten die Stipendiat*innenschaft auch in der Öffentlichkeit. Der StiRa tagt mindestens zweimal jährlich, um Erfahrungen innerhalb der Regionalgruppen auszutauschen und vertritt die Interessen der gesamten Stipendiat*innenschaft, insbesondere gegenüber der Geschäftsstelle.

 

Das Besondere an ELES ist für mich vor allem die sehr enge Beziehung, die man über die Zeit zu den Mitarbeiter*innen sowie einem großen Teil der Stipendiat*innen des Studienwerks aufbaut. Es ermöglicht mir, regelmäßig aus meinem alltäglichen Umfeld auszubrechen und über den Austausch mit anderen Stipendiat*innen eigene Standpunkte zu hinterfragen sowie neue Ansichten zu gewinnen.

Max Zellerhoff, ELES-Alumnus