Der Vorstand des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e.V. beruft namhafte jüdische Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie jüdische Hochschullehrer*innen für eine Dauer von jeweils zwei Jahren zu Beiräten des Studienwerks. Abberufungen sind jederzeit möglich, die bedürfen einer Zweidrittelmehrheit der Vereinsmitglieder.
Der Beirat berät das Studienwerk in den Bereichen Hochschulpolitik, Entwicklung im jüdischen Leben, in der ideellen Programmarbeit sowie der Auswahlverfahren und ist möglichst auf 25 Mitglieder beschränkt. Die beiden stipendiatischen Gesamtsprecher*innen sind dem Beirat als stimmberechtigte Mitglieder beigeordnet. Vereinsmitglieder können nicht gleichzeitig Beiratsmitglieder sein. Die Vereinsmitglieder haben Besuchsrecht bei den Beiratssitzungen, sind dabei nicht stimmberechtigt.
Der Beirat wählt eine*n Vorsitzende*n und zwei Stellvertreter*innen. Der Beiratsvorsitz hat Besuchsrecht bei Vereinssitzungen, ist dabei nicht stimmberechtigt. Der Beirat gibt sich eine Geschäftsordnung. Der Beirat wählt aus seinen Reihen Mitglieder für den Programmausschuss, den Auswahlausschuss und den Vertrauensdozent*innen-Ausschuss.
Der*die Geschäftsführer*in informiert den Beirat regelmäßig über die Tätigkeiten des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks.
Prof. Dr. Rafael Arnold
RA Daniel Botmann
Dr. Christine Brinck
Dr. Max Czollek
Dr. Jonas Fegert (stellv. Vorsitzender)
Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein
Prof. Dr. Anat Feinberg
Rabbiner Max Feldhake
Rabbiner Shaul Friberg
Prof. Dr. Atina Grossmann
Daryna Khomenko (stip. Gesamtsprecherin)
Prof. Dr. Doron Kiesel
Cilly Kugelmann
Dr. Yael Kupferberg
Prof. Dr. Stefan Majetschak
Prof. Dr. Frederek Musall (Vorsitzender)
Dr. Hannah Peaceman
Moritz Rinaldo (stip. Gesamtsprecher)
Anna Schapiro (stellv. Vorsitzende)
Prof. Dr. Leo Schapiro
Dr. Anja Siegemund
Prof. Dr. Natan Sznaider
Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky
Prof. Dr. Martin Vingron
Prof. Dr. Francesca Albertini, ז״ל
Dr. Schimon Staszewski, ז״ל
Prof. Dr. Gerhard Baader, ז״ל
Ruth Recknagel, ז״ל
Ich sehe den Beirat nicht nur als ein Forum, sich mit anderen jüdischen Hochschullehrer*innen und Wissenschaftler*innen zu vernetzen, sondern auch als Chance, durch ein solches Forum Impulse, Fragen und Kritik in die Mehrheitsgesellschaft zu kommunizieren. Von daher, um es mit Franz Rosenzweig zu sagen: Zeit ist’s!
Prof. Dr. Frederek Musall, Vorsitzender ELES-Beirat