Pluralisierung des Judentums in Deutschland – Chance und Herausforderung

Pluralisierung des Judentums in Deutschland – Chance und Herausforderung

Am 6. November 2016 fand die Abendveranstaltung der Leo Baeck Foundation „Pluralisierung des Judentums in Deutschland – Chance und Herausforderung“ in der Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum statt.
In ihrem Grußwort sprach die ELES-Schirmherrin Dr. h.c. Charlotte Knobloch über die Bedeutung des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks: „Die im ELES gelebte Vielfalt bildet die heutige jüdische Gemeinschaft ab und ist somit für die Zukunft jüdischen Lebens in Europa wegweisend“. Die Schirmherrin sprach zudem davon, dass das Studienwerk ein „Segen für die Bundesrepublik Deutschland“ sei.
Der ELES-Direktor Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka hielt einen Impuls mit dem Titel „Pluralisierung – Chance und Herausforderung“. Anschließend wurde die von Rabbiner Homolka thematisierte jüdische Pluralisierung auf einem Podium vom ELES-Referent Dr. Dmitrij Belkin, dem ELES-Alumnus Benjamin Fischer und Dr. Yael Kupferberg diskutiert.
Die Staatssekretärinnen Dr. Ulrike Gutheil und Hella Dunger-Löper hielten Grußworte und der Geschäftsführer des Deutscher Kulturrats, Olaf Zimmermann, stellte die neue Publikation des Kulturrats „Mehr als Kippa, Koscher, Klezmer“ vor. ELES-Stipendiat_innen sorgten für den musikalischen Umrahmung des Abends.

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